Der Venuspakt von Jeanine Krock

 

Zum Inhalt: Als die Fee Nuriya den Blick eines Fremden spürt, ahnt sie sofort, dass ihr Leben aus den Fugen geraten wird. Kieran ist ein Vampir und tötet jeden, der es wagt, die magische Ordnung zu stören. Doch die widerspenstige Feentochter berührt sein Herz. Als sie in Lebensgefahr gerät, verstößt Kieran selbst gegen die Regeln des Venuspakts, der den Frieden zwischen Feen und Vampiren seit vielen Jahrhunderten aufrechterhält ...


Die Grundidee der Geschichte ist durchaus spannend und auch die ersten Seiten lassen auf ein gutes Buch hoffen, doch ich wurde relativ schnell enttäuscht. Die Handlung ist sehr vorhersehbar, die Charaktere platt und ohne Tiefgang oder Entwicklung. Es werden mehrere interessante Handlungsstränge angerissen, die aber leider nicht weiter verfolgt werden und den Leser nur verwirrt zurücklassen. Genauso werden viele Charaktere eingeführt, die auf Grund des geringen Umfang des Buches einfach nur störend wirken. Man hat den Eindruck, die Autorin wollte auf Teufel komm raus immer mehr mysteriöse und spannende Momente einbauen, die meiner Meinung nach ruhig weggelassen werden hätten können. Die Emotionen der Protagonisten sind für mich stellenweise nicht nachvollziehbar oder grenzenlos übertrieben. Einige Dialoge sind so schlecht, dass sie fast schon witzig rüber kommen. Auch der Sprachstil hat mich nicht umgehauen,  wie das ganze Buch erscheint er sehr oberflächlich als wäre alles mal eben niedergeschrieben worden. Mich hat das Buch in keiner Weise überzeugt und ich habe direkt alle Werke dieser Autorin von meiner Wunschliste gestrichen.